Deep Purple

Deep Purple ist eine britische Rockband, die im April 1968 gegründet wurde und mit ihrem Stil, der vom Klang der Hammond-Orgel, markanten Gitarrenriffs und virtuosen Soli geprägt ist, zu den ersten und einflussreichsten Vertretern des Hard Rock zählt. Zu den bekanntesten Songs zählen Smoke on the Water, Black Night, Woman from Tokyo, Child In Time und Highway Star. Insgesamt wurden von Deep Purple über 100 Millionen Schallplatten verkauft.


Bandgeschichte [Bearbeiten]

Die Band hat im Laufe ihres nunmehr 38jährigen Bestehens verschiedene Besetzungen durchlaufen, die unter der Abkürzung Mk („Mark“) geläufig sind.

Mk I [Bearbeiten]

Deep Purple entstand aus der Band Roundabout, die in der Besetzung Ritchie Blackmore (E-Gitarre), Jon Lord (Hammond-Orgel, Keyboard), Chris Curtis (Gesang), Dave Curtis (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) im Februar 1968 gegründet wurde. Schon im Folgemonat verließen Chris Curtis, Dave Curtis und Bobby Woodman die Band. Sie wurden durch Rod Evans (Gesang), Nick Simper (Bass) und Ian Paice (Schlagzeug) ersetzt. Nach einer kurzen Tour durch Skandinavien wurde der Bandname dann in Deep Purple geändert. Der Bandname lässt sich aus dem Englischen als "tiefes Purpur" übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD. Bei der Namensgebung der Band stand allerdings nicht die Droge, sondern das Lieblingslied der Großmutter des Gitarristen Ritchie Blackmore Pate, ein Werk von Peter De Rose. In der Mk I Besetzung spielten Deep Purple drei Alben ein und hatten mit der Coverversion von Hush (im Original von Joe South) einen Erfolg in den USA (Platz 4 der US-Single Charts), wo sie anschließend auch einige Tourneen absolvierten.

Der „Kern“ der Band um Blackmore, Lord und Paice hatte aber hauptsächlich den britischen Markt im Visier, und so wurden Evans und Simper Ende 1969 durch den Sänger Ian Gillan, der 1970 auf der Studiofassung der Rockoper Jesus Christ Superstar von Andrew Lloyd Webber die Rolle des Messias spielte, und den Bassisten Roger Glover ersetzt. Die unter den Fans als klassisch geltende MkII-Besetzung war geboren. Ian Gillan und Roger Glover hatten zuvor schon mehrere Jahre lang in der Band Episode Six zusammen gespielt. Deren Schlagzeuger Mick Underwood wirkte später in der Ian Gillan Band mit und gründete 1969 mit John Gustafson und Peter Robinson mit die Deep Purple musikalisch verwandte Band Quatermass.

Mk II [Bearbeiten]

Zunächst sollte Jon Lord seinen großen Moment haben – der klassisch ausgebildete Musiker hatte ein Werk für Rockband und Orchester geschrieben, das in der Royal Albert Hall gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Malcolm Arnold aufgeführt wurde. Damals entsprach dieser Versuch, die klassische und die Rockmusik zusammenzubringen, durchaus dem Zeitgeist und wurde sowohl vom Publikum als auch von Teilen der Kritik wohlwollend aufgenommen.

Dennoch schlug die Band anschließend einen neuen Weg ein. Das 1970 veröffentlichte Album In Rock kann als ein Wendepunkt in der Geschichte der Band gesehen werden und gilt bis heute als Klassiker der Rockgeschichte. Von nun an dominierte Blackmore mit seinen Hard-Rock-Visionen die Pläne des klassisch orientierten Lord - wobei gerade aus der Spannung zwischen den beiden die immense Live-Energie und Spielfreude der Band erwuchs, die deutlich auf Livealben aus dieser Zeit, wie zum Beispiel Made in Japan, zu hören ist. Während Lord seine Ambitionen nun auch außerhalb der Band mit anderen Musikern vollzog, produzierte die Band unter Blackmores Ägide weitere, heute als Klassiker geltende, Hard-Rock-Alben (Fireball und Machine Head) und rieb sich während langer Tourneen auf.

Zu den Aufnahmen von Who Do We Think We Are im Jahr 1973 gingen die Bandmitglieder getrennt ins Studio. Vorerst hieß es, man wolle die Band komplett auflösen, später wurden nur Gillan und Glover ausgetauscht (während Gillan mehr oder weniger freiwillig ging, wurde Glover auf Wunsch von Blackmore entlassen).

Mk III [Bearbeiten]

Als neuen Sänger verpflichtete die Band den damals unbekannten David Coverdale. Als Bassist schloss sich Glenn Hughes an, vormals bei der Band Trapeze aktiv, der Coverdale vor allem in den hohen Stimmlagen auch gesanglich unterstützte. Die folgenden Aufnahmen Burn und Stormbringer waren Blues- und Soul-orientierter als ihre Vorgänger. Es folgten die üblichen Promotions-Tourneen für die beiden Platten. Hervorzuheben ist ihr Auftritt beim California Jam am 6. April 1974, dem größten Deep-Purple-Konzert mit 200.000 verkauften Karten, bei dem die Band als vorletzte Gruppe auftrat. In Erinnerung blieb das Finale der Show, bei dem Ritchie Blackmore mehrere Gitarren zerstörte, eine TV-Kamera der BBC demolierte und seine Verstärker mit Benzin abbrennen ließ. Außerdem zu Gast waren unter anderem Emerson, Lake and Palmer und Black Sabbath. 1975 warf Blackmore das Handtuch und verließ nach einigen Querelen die Band, um Rainbow zu gründen.

Mk IV [Bearbeiten]

Die verbleibenden Musiker wählten als neuen Gitarristen den US-amerikanischen Fusion-Gitarristen Tommy Bolin aus, der unter anderem auf Billy Cobhams bedeutsamen Album Spectrum mitgewirkt hatte. Bolins Erneuerungsbemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt: Das Album Come Taste The Band erwies sich, gemessen an den Verkaufszahlen der vorherigen Alben, als kommerzieller Flop.

Schwere Drogenprobleme von Hughes und Bolin, aber auch unterschiedliche musikalische Vorstellungen der Mitglieder zerstörten den Zusammenhalt der Band. Coverdale, Lord und Paice lösten daher im März 1976, nach einem letzten Konzert in Liverpool, die Band auf. Die Künstler widmeten sich Soloprojekten. Nach einem Schwächeanfall starb Tommy Bolin am 4. Dezember 1976. Noch am Abend zuvor hatte er ein sehr gutes Konzert im Vorprogramm von Jeff Beck's Konzert gegeben. Die damals publizierte Todesursache, eine Überdosis Heroin in Verbindung mit Alkohol, wurde nie offiziell bestätigt. Glenn Hughes und weitere Mitglieder seiner ehemaligen Bands waren bzw. sind davon überzeugt, Tommy sei seit der Trennung von seiner langjährigen Freundin Karen clean gewesen.

Zwischenzeit [Bearbeiten]

Alle ehemaligen Mitglieder waren in diversen anderen Bands aktiv. Blackmore gründete Rainbow, zu denen 1978 auch Glover (ursprünglich nur als Produzent) stieß. Coverdale gründete Whitesnake, wo sich 1978 auch Lord einfand, um wenig später noch Paice nachzuholen, während sich Gillan zunächst mit einem etwas eigentümlichen gleichnamigen Soloprojekt verdingte, um 1983 vorübergehend bei Black Sabbath einzusteigen.

1980 versuchte sich der ehemalige Sänger Rod Evans mit einigen unbekannten Musikern (ein Gerücht besagt der Gitarrist hieße Richard Blakemore) unter dem Namen Deep Purple an dem Material. Die Fans nahmen dies z.T. als Blasphemie auf und das New Deep Purple scheiterte kläglich. Warner Bros. verklagte sie und Rod Evans' Spur verlor sich in den USA.

Mk II (zum Zweiten) [Bearbeiten]

Deep Purple bei einem Auftritt in Berlin, 2003
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Deep Purple bei einem Auftritt in Berlin, 2003

Im Jahr 1984 unternahm der britische Plattenkonzern PolyGram erhebliche finanzielle Anstrengungen, um Deep Purple in der Mk-II-Besetzung wieder ins Leben zu rufen. Da der Erfolg von Rainbow schwand, Lord und Paice mit der Ausrichtung auf den US-amerikanischen Geschmack von Whitesnake nicht mehr zurechtkamen und Gillan bei Black Sabbath den Hut nehmen musste, nahmen sie das angebotene Geld bereitwillig an und rauften sich zu Perfect Strangers zusammen. Das Album verkaufte sich gut, es folgte eine wie immer gut besuchte Tour, und so kam es im Anschluss noch zur Einspielung des Albums The House Of Blue Light, welches der Band Verrisse durch die Kritik einbrachte. Nach der sich anschließenden Tour wurde wieder einmal Ian Gillan auf Initiative Blackmores gefeuert.

Mk V [Bearbeiten]

Ian Paice bei einem Live-Auftritt 2005
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Ian Paice bei einem Live-Auftritt 2005

Der umstrittene Sängerposten wurde nach längerfristigen Abwägungen mit dem ehemaligen Rainbow- und Yngwie-Malmsteen-Sänger Joe Lynn Turner besetzt (wieder auf Initiative Blackmores). Damit bestand die Mehrheit (Glover, Blackmore, Turner) aus der letzten festen Rainbow-Besetzung. Es entstand ein Album, das klanglich deutliche Parallelen zu den späten Rainbow ziehen ließ (Slaves and Masters).

Damit stieß man auf Widerspruch bei Fans, Kritikern und Mitmusikern, so dass auch Turner die Band nach nur einem Album und einer Tour wieder verlassen musste.

Mk II (zum Dritten) [Bearbeiten]

Gillan ließ sich zu einer Aussöhnung mit Blackmore bewegen, so dass The Battle Rages On... 1992 von der Mk-II-Besetzung eingespielt werden konnte. Sämtliche Probleme waren jedoch noch nicht ausgeräumt: Während der Tour zum Album verließ Blackmore die Band nach Abschluss der europäischen Tournee in Finnland. Für die anschließenden Auftritte in Japan half Joe Satriani aus, der allerdings wegen seines Plattenvertrages nicht bei der Band bleiben konnte.

Mk VI [Bearbeiten]

Roger Glover und Steve Morse
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Roger Glover und Steve Morse

Obwohl es sich als schwieriges Unterfangen erwies, die beharrliche Fanbasis von einer neuen Deep-Purple-Besetzung ohne Ritchie Blackmore zu überzeugen, fand man schließlich mit dem Gitarrenvirtuosen Steve Morse (vorher unter anderem bei den Dixie Dregs) einen hinlänglich akzeptierten Ersatz. Morses neue Interpretationen des existierenden Blackmore-Materials gipfelten in einem eigenständigen Sound und lösten damit gemischte Gefühle aus. Mit seinem Einstieg fanden seither zahlreiche weniger bekannte Songs aus den 1970ern Einzug ins Live-Set, die auf Grund von Blackmores Weigerung niemals zuvor oder nur in sehr seltenen Ausnahmefällen live gespielt wurden, zu hören etwa auf dem Album Live at the Olympia '96 oder Live at Montreux. In dieser Besetzung spielten Deep Purple Purpendicular und Abandon ein.

Mk VII [Bearbeiten]

Im März 2002 verließ Jon Lord Deep Purple. Er wurde durch den Keyboarder Don Airey ersetzt, der auch schon einmal bei Rainbow gespielt hatte. In diesem Line-Up wurde 2003 das Album Bananas veröffentlicht. Die Aufnahme von Airey wurde von vielen Seiten als Bereicherung aufgefasst, man nahm den "frischen Wind", den er in die Band und in das Songwriting gebracht habe, sehr wohlwollend auf.

Deep Purple trat im Rahmen der weltweiten Live-8-Benefizkonzerte am 2. Juli 2005 in Barrie auf. Im Oktober 2005 erschien Rapture of the Deep, es folgte eine Welttournee Anfang 2006 (in Deutschland zusammen mit Alice Cooper). Ebenfalls Anfang 2006 erschien die 4-CD-Box Live Across Europe 1993, auf der zwei komplette Konzerte (Stuttgart und Birmingham, England) der letzten Deep-Purple-Tour in der Mk-II-Besetzung enthalten sind.

Mitgliedergeschichte [Bearbeiten]

Das Personalkarussell von Deep Purple
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Das Personalkarussell von Deep Purple

Die von zahlreichen Wechseln geprägte Bandgeschichte von Deep Purple ist nachfolgend anhand der Besetzungen dargestellt.

Bei der Tabelle sowie der nachfolgenden Diskografie ist zu beachten, dass bei der Zählweise Uneinigkeit über die Nummerierung von Joe Satrianis Gastspiel herrscht, der wegen seines Plattenvertrags nur als Übergangslösung für zwei Live-Touren in Japan und Europa zur Verfügung stand und sich an keinen Studioaufnahmen beteiligen konnte. Einige Quellen sehen diese Formation dennoch als vollwertige Besetzung Mk VI an und zählen die beiden nachfolgenden Formationen jeweils um eines höher, so dass hier ein gewisses Verwechslungspotenzial besteht.


Zeitspanne Titel Gesang Gitarre Keyboard Bass Schlagzeug
04/1968 - 06/1969 Mk I Rod Evans Ritchie Blackmore Jon Lord Nick Simper Ian Paice
06/1969 - 06/1973 Mk II Ian Gillan Ritchie Blackmore Jon Lord Roger Glover Ian Paice
10/1973 - 04/1975 Mk III David Coverdale Ritchie Blackmore Jon Lord Glenn Hughes Ian Paice
06/1975 - 07/1976 Mk IV David Coverdale Tommy Bolin Jon Lord Glenn Hughes Ian Paice
04/1984 - 04/1989 Mk II Ian Gillan Ritchie Blackmore Jon Lord Roger Glover Ian Paice
12/1989 - 04/1992 Mk V Joe Lynn Turner Ritchie Blackmore Jon Lord Roger Glover Ian Paice
04/1992 - 11/1993 Mk II Ian Gillan Ritchie Blackmore Jon Lord Roger Glover Ian Paice
12/1993 - 07/1994 „Mk Va“ Ian Gillan Joe Satriani Jon Lord Roger Glover Ian Paice
11/1994 - 02/2002 Mk VI Ian Gillan Steve Morse Jon Lord Roger Glover Ian Paice
Seit 03/2002 Mk VII Ian Gillan Steve Morse Don Airey Roger Glover Ian Paice

Diskografie [Bearbeiten]

Studio-Alben [Bearbeiten]

  • 1968 · Mk. I · Shades Of Deep Purple
  • 1968 · Mk. I · Book Of Taliesyn
  • 1969 · Mk. I · Deep Purple
  • 1970 · Mk. II · In Rock
  • 1971 · Mk. II · Fireball
  • 1972 · Mk. II · Machine Head
  • 1973 · Mk. II · Who Do We Think We Are
  • 1974 · Mk. III · Burn
  • 1974 · Mk. III · Stormbringer
  • 1975 · Mk. IV · Come Taste The Band
  • 1984 · Mk. II · Perfect Strangers
  • 1987 · Mk. II · The House Of Blue Light
  • 1990 · Mk. V · Slaves & Masters
  • 1993 · Mk. II · The Battle Rages On...
  • 1996 · Mk. VI · Purpendicular
  • 1998 · Mk. VI · Abandon
  • 2003 · Mk. VII · Bananas
  • 2005 · Mk. VII · Rapture Of The Deep

Reguläre Live-Alben [Bearbeiten]

  • 1969 · Mk. II · Concerto For Group And Orchestra
  • 1972 · Mk. II · Made In Japan
  • 1975 · Mk. III · Made In Europe
  • 1975 · Mk. IV · Last Concert in Japan
  • 1988 · Mk. II · Nobody's Perfect
  • 1994 · Mk. II · Come Hell Or High Water
  • 1996 · Mk. VI · Live At The Olympia '96
  • 1999 · Mk. VI · Live At The Royal Albert Hall
  • 1999 · Mk. VI · Total Abandon: Live In Australia
  • 2000 · Mk. VI · Live At The Rotterdam Ahoy
  • 2001 · Mk. VI · The Soundboard Series

Nachveröffentlichte Live-Alben [Bearbeiten]

  • 1968 · Mk. I · Live In Inglewood (VÖ: 2004)
  • 1969 · Mk. II · Kneel & Pray (VÖ: 2004)
  • 1970 · Mk. II · Gemini Suite Live (VÖ: 1998)
  • 1970 · Mk. II · Scandinavian Nights (VÖ: 1988)
  • 1970 · Mk. II · Space Vol. 1 & 2 (VÖ: 2005)
  • 1970 · Mk. II · Live In Aachen 1970 [Official Archive] (VÖ: 2006)
  • 1970-1972 · Mk. II · Deep Purple In Concert (VÖ: 1980)
  • 1972 · Mk. II · Denmark 1972 (VÖ: 2004)
  • 1974 · Mk. III · Live In London (VÖ: 1982)
  • 1974 · Mk. III · Just Might Take Your Life (VÖ: 1996, 2004)
  • 1974 · Mk. III · Perks And Tit (VÖ: 2004)
  • 1974 · Mk. III · Mk III: The Final Concerts (VÖ: 1996)
  • 1975 · Mk. III · Live In Paris 1975 (VÖ: 2004)
  • 1975 · Mk. IV · This Time Around: Live in Tokyo (VÖ: 2001)
  • 1976 · Mk. IV · On The Wings Of A Russian Foxbat (VÖ: 1995)
  • 1985 · Mk. II · In The Absence of Pink (VÖ: 1991)
  • 1993 · Mk. II · Live Across Europe 1993 (VÖ: 2006)
  • 1996 · Mk. VI · Live At Montreux 1996 (VÖ: 2006)

Live-Videos und -DVDs [Bearbeiten]

  • 1969 · Mk. VII · Concerto for Group and Orchestra (VÖ: 2003)
  • 1969 · Mk. VII · Special Edition EP (VÖ: 2003)
  • 1972/1973 · Mk. II · Live In Concert 1972/73 (VÖ: 1988, 2005)
  • 1974 · Mk. III · Live in California 74 (VÖ: 1974, 2006)
  • 1993 · Mk. II · Come Hell Or High Water (VÖ: 2001)
  • 1995 · Mk. VI · Bombay Calling (VÖ: 2000)
  • 1996 · Mk. VI · Live at Montreux (VÖ: 2006)
  • 1996 · Mk. VI · Live Encounters (VÖ: 2003)
  • 1999 · Mk. VI · In Concert with the London Symphony Orchestra (VÖ: 2000)
  • 1999 · Mk. VI · Live in Australia: Total Abandon (VÖ: 2000)
  • 2001 · Mk. VI · Perihelion (VÖ: 2001)

 
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